Die Sportjugend Berlin ist seit vielen Jahren in der internationalen Jugendarbeit aktiv. Sie kooperiert mit einem internationalen Netzwerk von Partnern. Vorrangig gibt es aktuell Austauschprogramme mit Japan und Israel.
Der Fokus liegt dabei auf dem interkulturellen Austausch der Jugendlichen durch Begegnungen im und durch Sport. Dabei legt die Sportjugend im Rahmen ihrer internationalen Jugendarbeit großen Wert auf die pädagogische Begleitung und Betreuung der Kinder und Jugendlichen. Ein non-formelles Lernsetting mit seinen charakteristischen Methoden (wie z.B. Workshops, und andere), aber auch die Partizipation der Teilnehmenden stehen im Vordergrund der durchgeführten Maßnahmen. Der Sport "als gemeinsame Sprache" weckt gemeinsames Interesse, fördert das gegenseitige Kennenlernen und dient dem Abbau von Vorurteilen und der Förderung von Toleranz bei Jugendlichen. Somit leistet der Jugendaustausch einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung und ermöglicht den Jugendlichen interkulturelle Erfahrungen zu machen. Neben der Austauschmöglichkeit über die Sportstrukturen im Gastland, werden auch kultur- und landesspezifisches Wissen sowie Sprachkenntnisse vermittelt.
Die Sportjugend Berlin arbeitet in einzelnen Projekten mit ihrer Dachorganisation, der Deutschen Sportjugend (DSJ) zusammen. Im Rahmen dieser Kooperation findet auch der jährlich durchgeführte Deutsch-Japanischen Simultanaustausch statt. Zudem führte sie im Jahr 2019 gemeinsam mit der DSJ einen deutsch-japanischen Fachkräfteaustausch durch.
Berliner Sportvereine können im Rahmen der Kinder und Jugendplan (KJP)-Richtlinien Anträge für internationale Jugendmaßnahmen stellen, um eine finanzielle Förderung zu erhalten.
Wie internationaler Jugendaustausch im Sport funktioniert, seht ihr auch in diesem Filmbeitrag der Deutschen Sportjugend.
Für mehr Informationen und eine Beratung wenden Sie sich bitte an IJA@lsb-berlin.de .
Ansprechperson
Marie Kloppenburg
Internationale Jugendarbeit/ Jugendbegegnungen